Gottesdienst am Ostermontag 2021
Bankverbindung für die Kollekte: Kirchenamt Wunstorf, Stadtsparkasse Wunstorf, IBAN: DE26251524900000109207, Stichwort: "2019 Idensen Kollekte Ostermontag Delfi und Wellcome"
Herzlich willkommen!Wir freuen uns, dass Sie die Homepage der Kirchengemeinde Idensen-Mesmerode besuchen. Mit weniger als 720 Gemeindegliedern sind wir eher eine kleine Gemeinde. Aber dafür herzlich und weltoffen. |
Bankverbindung für die Kollekte: Kirchenamt Wunstorf, Stadtsparkasse Wunstorf, IBAN: DE26251524900000109207, Stichwort: "2019 Idensen Kollekte Ostermontag Delfi und Wellcome"
Bankverbindung für die Kollekte: Kirchenamt Wunstorf, Stadtsparkasse Wunstorf, IBAN: DE26251524900000109207, Stichwort: "2019 Idensen Kollekte Volksmission"
„Solche Stücke hört man sonst nur in der Marktkirche in Hannover, doch heute sind wir hier in Idensen in den Genuss gekommen. Vielen Dank dafür, lieber Johannes“. Mit diesen Worten beginnt Jörg Mecke seine Begrüßung in dem Gottesdienst am Gründonnerstag, in dem er Johannes Kühn, unseren langjährigen Organisten, verabschieden wird.
Fünf Jahre begleitet der Wunstorfer Johannes Kühn, der das Orgelspiel beim ehemaligen Kreiskantor Reinhard Plate gelernt hat, unsere Gottesdienste gekonnt auf Orgel oder Klavier und singt dazu. Gerade zu Corona-Zeiten, in denen die Gottesdienstbesucher nicht mitsingen dürfen, eine schöne musikalische Untermalung des Gottesdienstes.
Zum Abschied überreicht ihm
Wieder ist ein Monat vergangen und wieder heißt es: „Wer erkennt es“. Für heute habe ich ein aktuelles Lied herausgesucht, ein Lied das mehrmals täglich im Radio läuft und bei mir zumindest immer gute Laune verbreitet. Vielleicht geht es Ihnen ja auch so? Hier erst einmal der Text:
Es war einmal ein Schiff, das in See stach,
der Name dieses Schiffes war Billy O' Tea
Die Winde frischten auf, ihr Bug senkte sich,
Holt weg, ihr harten Kerle, holt weg (huh)!
Möge bald das Versorgungsschiff kommen,
um uns Zucker und Tee und
Noch spriest die Saat nicht, aber der Ostergarten steht und ist dekoriert: Kirsten Gutleben hat gemeinsam mit Uwe Wolters einen Ostergarten neben den Eingang der Sigwardskirche gebaut. Die Form eines Kreuzes ist dabei Schauplatz der gesamten Ostergeschichte von Palmsonntag mit dem Einzug nach Jerusalem bis zur Auferstehung. Kleine und feine Details sind dabei zu entdecken und so stehen bereits Gäste an der Szenerie. Vielleicht machen Sie auch mal wieder einen Spaziergang...
In unserer Gemeinde wird schon seit langem am Gründonnerstag nicht nur dem letzten Mahl Jesu gedacht, sondern auch ein Tischabendmahl gefeiert. Eine Gemeinschaft, die für viele ein besonderer Moment in der Karwoche ist. Unter den aktuellen Pandemie-Bedingungen ist so ein Tischabendmahl nicht möglich. Wir feiern trotzdem Gründonnerstag mit dem Schwerpunkt Abendmahl und werden es konform zum Hygienekonzept als Abschluss draußen einnehmen.
Außerdem wird am Gründonnerstag unserer langjähriger Organist Johannes Kühn verabschiedet, der Richtung Süddeutschland umsiedelt.
25.000 Kerzen als „Zeichen des Dankes für das Durchhalten und Weitermachen in harten Zeiten“ verteilt zurzeit Landesbischof Ralf Meister persönlich an Kirchengemeinden. Am Mittwoch machte der leitende Geistliche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Station auf dem Kirchplatz in Groß Munzel. Dort erwarteten ihn Vertreterinnen und Vertreter fast aller Gemeinden des Kirchengemeindeverbandes Region Südland. Vor neun Kirchenvorstehern und Pastorinnen sprach Meister in einer Kurzandacht mit Blick auf die Kerzenkisten von einer „Schatzkiste des Trostes“, weil Licht, das durch die Dunkelheit breche, Trost spenden könne.
Die Gemeindevertreter werteten dies zudem als ein wohltuendes Zeichen des Zusammenhalts und der Wahrnehmung der Gemeinden durch die Kirchenleitung.
In unserer Gemeinde werden diese Kerzen in der Osternacht entzündet.
Die Planung der Ostergottesdienste ist in vielen Gemeinden schon gut vorangeschritten – jedoch steht alles unter Vorbehalt. Einerseits bestehe Freude darüber, dass in diesem Jahr Ostergottesdienste in welcher Form auch immer gefeiert werden dürfen, andererseits bleibe die Sorge um potentielle Ansteckungsgefahren sowie die Frage nach dem, was letztlich möglich sei, so Ortspastorin Julia Krohmer. „Wir machen das Beste daraus“, meinte sie abschließend.