Kirchengemeinde
Idensen-Mesmerode

 

 

 

 

 

 

Kirche lebtEinleitung zum Ehrenamtskonzept

Ob in Gottesdiensten und im Gemeindeleben, in der Jugendarbeit oder in den Besuchsdiensten, im kirchlichen Umfeld leben wir davon, dass Menschen engagiert ihre Fähigkeiten und Talente einbringen, Aufgaben übernehmen und sich für andere einsetzen.

Dass Menschen dazu bereit sind, dies auch neben Familie und Beruf freiwillig und unentgeltlich zu leisten, das ist ein Geschenk. Jeder Mensch, der seine Zeit, seine Erfahrung und seine Kompetenzen in die Gemeinde einbringt, ist eine echte Bereicherung: Die Vielfalt von möglichen Angeboten wird größer, Ehrenamtliche bringen neue Perspektiven mit und regen neue Dinge an.

Dabei ist unser Ziel: Menschen, die sich engagieren wollen, sollen auf gute Rahmenbedingungen treffen. Dieses Konzept zeigt die elementaren Grundlagen für die Arbeit mit Ehrenamtlichen auf, mit einer guten Organisation im Rücken und einer wertschätzenden Begleitung.

Die 12 Standards

1. Standard, Konzept ehrenamtliches bzw. freiwilliges Engagement

Dieses Konzept beschreibt den Rahmen, der für die Gewinnung und Begleitung von ehrenamtlich Engagierten vorgesehen ist. Darin geht es um die Klärung der Aufgabenbereiche oder Gestaltungsräume, die für das Engagement offenstehen, um deren Rahmenbedingungen und die Zusammenarbeit mit allen in der Gemeinde arbeitenden.

Die folgenden Standards 2 – 12 geben dafür Orientierung und Gestaltungsmöglichkeiten. Die Verantwortung für das Konzept liegt bei der Gemeindeleitung.

Weil Menschen heute gern wissen möchten, in welchem „großen Ganzen“ sie sich engagieren werden, kann das Konzept eine wichtige Grundlage sein, um neu Engagierte zu gewinnen und Engagierte überhaupt längerfristig zu motivieren. Das Konzept sollte mit den Beteiligten abgestimmt, schriftlich verfasst und öffentlich sichtbar sein sowie regelmäßig überprüft werden.

2. Standard, Ansprechpersonen für Ehrenamtliche

Ehrenamtliches Engagement bildet eine unverzichtbare Säule für das kirchliche Leben. Dieses Engagement benötigt einen verlässlichen Rahmen. Engagierte werden durch einen Ehrenamtskoordinator in ihren Anliegen unterstützt, indem Rahmenbedingungen für ihren freiwilligen Dienst entwickelt wurden. Ehrenamtskoordinator*innen tragen Mitverantwortung für eine angemessene Kultur der Zusammenarbeit: Sie prägen sie und wirken dabei mit, sie weiterzuentwickeln.

Ehrenamtskoordination ist eine vielschichtige Aufgabe; im besten Fall ist sie in einem Team organisiert. Um den Informationsfluss und die Abstimmung untereinander zu fördern, ist aus dem Team der Ehrenamtskoordinatoren ein Mitglied des Kirchenvorstandes.

Wer aktuell Ehrenamtskoordinator ist, ist auf der Aufgabenseite im Internet ersichtlich. (https://www.kirche-idensen.de/index.php/kontakt/ansprechpartner/mitglieder.html)

3. Standard, Tätigkeiten beschreiben

Innerhalb der Handlungsfelder kirchlicher Arbeit ergeben sich Aufgaben und im Zusammenhang von Aufgaben einzelne Tätigkeiten. Aussagekräftige Beschreibungen ehrenamtlicher Tätigkeiten informieren über nötige Kompetenzen und zeitliche Anforderungen. Sie ordnen Tätigkeiten in den Zusammenhang einer Aufgabe ein. Auch geben sie Auskunft über die Unterstützung durch die Organisation. Damit schaffen sie Klarheit über Erwartungen, Möglichkeiten und Erfordernisse einer ehrenamtlichen Tätigkeit und beugen Missverständnissen vor. Sie schaffen eine wichtige Basis, um für eine Person eine passende Tätigkeit und für eine Aufgabe die richtige Person zu finden.

Menschen, die sich heute für ein ehrenamtliches Engagement interessieren, möchten sicher sein, dass die Tätigkeit zu ihnen und ihrer Lebenssituation passt. Transparenz in der Aufgabenbeschreibung fördert die Zusammenarbeit zwischen beruflich Tätigen und ehrenamtlich Engagierten.

4. Standard, Ein erstes Gespräch

Im Gespräch zwischen Interessierten mit dem Ansprechpartner informieren sich Interessierte über mögliche Aufgabenfelder und prüfen, ob ein passendes Angebot vorhanden ist. Meist aber suchen sie nach einer Organisation, in der sie eigene Ideen einbringen und umsetzen können.

Der Ansprechpartner erfährt dabei, was Interessierte motiviert, sich innerhalb der Kirche zu engagieren und welche Vorstellungen und Kompetenzen sie mitbringen.

Dabei steht das Anliegen der Engagementinteressierten im Vordergrund: Was ist die Motivation und welche Ressourcen sind vorhanden? Welche Rahmenbedingungen werden gebraucht und sind diese in der Gemeinde vorhanden?

Das Gespräch kann mit einer Vereinbarung abschließen, die die Rahmenbedingungen transparent beschreibt und auch ggf. die Dauer des Engagements festlegt.

Vereinbarungen zum Datenschutz und zur Verschwiegenheitspflicht sind ebenfalls enthalten.

5. Standard, Beauftragung und Bekanntmachung

Das Engagement beginnt offiziell mit der Beauftragung durch die Gemeinde. So wird ein klarer Startpunkt des ehrenamtlichen Einsatzes gesetzt. Eine offizielle Beauftragung durch die Organisation ist auch notwendig und muss nachgewiesen werden, um z. B. Versicherungsleistungen in Anspruch nehmen zu können.

Eine offizielle Einführung innerhalb eines Gottesdienstes entspricht der Kultur des kirchlichen Lebens.

Im Gemeindebrief, auf der Internetseite und ggf. in der örtlichen Presse werden (in Abstimmung mit der jeweiligen Person) neue Ehrenamtliche in geeigneter Form vorgestellt.

Ehrenamtliches Engagement wird so sichtbar und in der Öffentlichkeit wertgeschätzt.

6. Standard, Haushaltsmittel, Auslagenersatz und Versicherungsschutz

Ehrenamtliche haben das Recht auf Ersatz der im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit notwendigen und tatsächlichen entstandenen Aufwendungen.

Die jeweiligen landeskirchlichen Regelungen (z. B. Reisekostenbestimmungen) sind dabei auf ehrenamtlich Engagierte anzuwenden. Diese Kosten müssen belegt werden. Darunter fallen Telefon-, Porto und Reisekosten; Auslagen z. B. für Bastel- oder Büromaterial.

Ehrenamtlich Engagierte werden zu Beginn ihrer Tätigkeit über diese Regelungen informiert. Ihnen werden die nötigen Unterlagen zur Verfügung gestellt.

7. Standard, Räume und Arbeitsmittel

Ehrenamtlich Engagierte arbeiten oft eigenständig. Sie benötigen daher auch einen Zugang zu Räumen, Materialien und technischen Geräten. Mit der Beauftragung bekommen sie eigene Schlüssel zur Verfügung gestellt. Das ist auch ein wichtiges Zeichen der Anerkennung des Engagements. Der Schlüssel ermöglicht den Zugang zu den notwendigen Räumen für das Ehrenamt, aus Datenschutzgründen aber nicht darüber hinaus.

Die Schlüsselübergabe und -rücknahme wird dokumentiert. Die Absicherung des Verlustes von Schlüsseln ist innerhalb der verfassten Kirche über die Haftpflichtversicherung geregelt, die die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers dazu abgeschlossen hat.

8. Standard, Fortbildung

Fortbildung nützt den ehrenamtlich Engagierten persönlich und motiviert sie.

Zum einen werden durch Fortbildungen Wissen und Fertigkeiten zur Kompetenzerweiterung erworben.

Zum anderen dienen sie zur Reflexion persönlicher Lebensthemen und zum „Auftanken“, z. B. durch Meditation, Pilgern oder Bibelarbeit.

Ein kontinuierliches Fortbildungsangebot im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit ist auch Teil einer gelungenen Anerkennungskultur und trägt zur Qualitätssicherung bei. Mit einem dafür eingeplanten Budget in den Haushaltsmitteln können Fortbildungen ermöglicht werden. Die Ansprechperson regt dazu an.

9. Standard, Regelmäßige Gespräche zur Reflexion

Ehrenamtliche möchten ihre Erfahrungen und Anregungen einfließen lassen und Perspektiven für ihren Engagementbereich entwickeln.

Auch für die Ansprechpersonen in der Organisation eröffnen sich dadurch Möglichkeiten: Sie sind informiert über den Stand des Engagements und würdigen ihn. Sie hören die Anliegen der Engagierten. Sie können Begabungen fördern, gemeinsam Kooperationen weiterentwickeln und möglichen Konflikten vorbeugen. Mit einer wertschätzenden Haltung kann gezielt die Bedeutung des Engagements für die Kirchengemeinde, Region oder Einrichtung vermittelt werden.

Dieser regelmäßige Austausch bietet auch Raum, über eine Beendigung des Engagements oder einen Wechsel in eine andere Aufgabe nachzudenken. Auf diese Art kann rechtzeitig nach ggf. notwendigen Nachfolgern gesucht werden und Frustrationen entgegengewirkt werden.

10. Standard, Regelmäßige Treffen

Bei regelmäßigen Treffen können Ehrenamtliche über Vorhaben und Entwicklungen gezielt informieren bzw. informiert werden. Dieser Austausch sorgt für Transparenz und stärkt das Bewusstsein, gemeinsam Verantwortung zu tragen.

Die Formate für Austausch und Beteiligung sind vielfältig.

Die Verantwortlichkeit für die Organisation solcher Treffen liegt bei der Ansprechperson.

11. Standard, Auf vielfältige Weise anerkennen und wertschätzen

Ehrenamtlich Engagierte wünschen sich Anerkennung und Würdigung ihrer Tätigkeit. Die Art und Weise der Anerkennung, der Rahmen sowie die Präsentation nach innen und außen können sehr unterschiedlich gestaltet werden.

Öffentliche Formen der Würdigung, z. B. durch Zeitungsartikel, besondere Gemeindebriefrubriken, Interviews als Videoklipp für die Homepage, Portraits, Empfänge mit Beteiligung der Presse, fördern das Image ehrenamtlichen Engagements und stärken die Motivation.

Dadurch wiederum werden Menschen auf kirchliche und diakonische Tätigkeitsfelder des Engagements aufmerksam.

12. Standard, Am Ende des Engagements

Ein ehrenamtliches Engagement zu beenden, fällt vielen Engagierten schwer.

Engagierte fühlen sich der Aufgabe und den Menschen verbunden oder auch der Organisation gegenüber verantwortlich. Darüber hinaus ist manchmal die Nachfolge noch nicht geklärt. Dann besteht die Sorge, dass mit dem eigenen Weggang das mit der Aufgabe verbundene Angebot in der Organisation wegfällt. Das kann dazu führen, dass einem Beendigungswunsch nicht nachgegangen wird.

In den regelmäßigen Gesprächen kann die Möglichkeit zur Beendigung des Engagements thematisiert werden, sodass sie eine „Normalität“ kennzeichnet. Zur Beendigung eines ehrenamtlichen Engagements genügt die Mitteilung an die Ansprechperson in der jeweiligen Organisation.

Aber auch von Seiten der Organisation kann ein Beendigungswunsch des Einsatzes von ehrenamtlich Engagierten empfohlen werden.

Es wird ein Abschlussgespräch geführt, um das Engagement zu würdigen. Möglichkeiten über einen späteren Wiedereinstieg ggf. auch in einem anderen Tätigkeitsfeld werden angesprochen.

Ein Gottesdienst zur Verabschiedung thematisieren dabei das Loslassen, Abgeben und Weggehen. Dieses bietet auch die Gelegenheit zu Dank und zur Würdigung des Engagements in der Kirchengemeinde.

Praktische Umsetzung

Der Kirchenvorstand hat sich Gedanken über die Umsetzung dieser Standards gemacht. Denn es gilt, die theoretischen Ansätze in eine praktische Umsetzung zu bringen.

Folgende Einzelmaßnahmen haben wir genauer beschrieben:

Jahresgespräche

Profil:

Jahresgespräche

 

Prozesseigner

 

Handelnde Person

 

Kirchenvorstand

 

KV und Mitarbeiter/Mitarbeiterin, Gruppenleitung

 
           

Ziel

  • Austausch zwischen Arbeitgeber/Kirchenvorstand und Beschäftigten
  • Austausch zwischen Kirchenvorstand und ehrenamtlich Gruppenleitenden
  • Wertschätzung zum Ausdruck bringen
  • Entstehende Problematiken erkennen

Beschreibung

  • Gespräch zwischen einem Mitglied des Kirchenvorstandes und einem Mitarbeiter/einer Mitarbeiterin oder zwischen einem Mitglied des Kirchenvorstandes einer Gruppenleitung
  • Möglichkeit des Austausches über die Tätigkeit
  • Möglichkeit des Austausches über die Rahmenbedingungen der Tätigkeit, z.B.: Gruppenstärke und Altersdurchschnitt, Raum- und Zeitbedarf, Materialbedarf, sofern dieses nicht in Dienstbesprechungen erfasst wird.
  • die Gefährdungsbeurteilung wird thematisiert

Zeitpunkt

  • Jährlich am Jahresanfang
  • Dauer 1 – 1,5 Stunden

Meilensteine

  • Einladung erfolgt durch den Ansprechpartner für Ehrenamtliche zu Jahresbeginn
  • Inhalt des Gespräches
    • Rückblick
    • Ausblick
    • Zufriedenheit der Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen und Ehrenamtlichen
    • Bedarfsfestlegungen
    • Gefährdungsbeurteilung

Nachhaltigkeit

  • Es wird ein vertrauliches Protokoll erstellt, das von den Beteiligten unterschrieben wird. Auf Wunsch der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters kann im Einzelfall auf ein Protokoll verzichtet werden.
  • Im Verlauf wird auf das Protokoll / die Gefährdungsbeurteilung des vorherigen Gespräches zurückgegriffen

Gefährdungsbeurteilung

Profil:

Gefährdungsbeurteilung

 

Prozesseigner

 

Handelnde Person

 

Kirchenvorstand

 

KV und Mitarbeiter/Mitarbeiterin, Gruppenleitung

 
           

Ziel

Zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung ist jeder Arbeitgeber verpflichtet, unabhängig von der Anzahl der Mitarbeiter*innen und der Art der Betriebsmittel. Nach der Aufnahme an die Erhebung der Gefährdungsfaktoren bezweckt die Gefährdungsbeurteilung, dass entsprechend sinnvolle und notwendige Schutzmaßnahmen abzuleiten sind. Anschließend ist die Wirksamkeit dieser zu kontrollieren und den gesamten Prozess im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung zu dokumentieren. 

Sinn und Zweck ist somit für beide Seiten – also für die Gruppenleitungen und für die Kirchengemeinden – Gefahren in der Tätigkeit für die Kirchengemeinde zu erkennen und für diese zu sensibilisieren. Gefahren, die bestehen und beseitigt werden können, müssen kurzfristig behoben werden.

Beschreibung

Die Gefährdungsbeurteilungen beinhalten jeweils die verschiedenen Gefahrenquellen, denen die Person ausgesetzt sein kann.

In der Gefährdungsbeurteilung wird gemeinsam festgehalten, wie der aktuelle Stand der Gefährdung gesehen wird. Dabei wird auch das Ergebnis des Vorjahres betrachtet.

Zeitpunkt

Die Gefährdungsbeurteilung wird im Rahmen des Mitarbeiterjahresgespräches im ersten Quartal eines Jahres durchgeführt.

Meilensteine

Die Gefährdungsbeurteilung muss ggf. vor dem Gespräch nach notwendigen Anpassungen gesichtet werden.

Nachhaltigkeit

Das Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung wird als Protokoll im Formular des Fragebogens festgehalten.

Dieses wird als Liste aufbereitet und entsprechende Maßnahmen werden ergriffen. Sollten sich hieraus größere Anschaffungen ergeben, werden diese dem Kirchenvorstand in der nächsten KV-Sitzung vorgetragen.

Sobald der Punkt erledigt ist, wird dies im Protokoll festgehalten.

Bei dem nächsten Mitarbeiterjahresgespräch wird das Protokoll der letzten Besprechung vorgehalten.

Vorstellung im Gemeindebrief

Profil:

Vorstellung im Gemeindebrief

 

Prozesseigner

 

Handelnde Person

 

Redaktionsleiter

 

Redaktionsteam

 
           

Ziel

Viele Ehrenamtliche arbeiten im „Verborgenen“ und bleiben den „Nutznießern“ häufig verborgen. Zum anderen soll das Interesse an der Ehrenamtsarbeit geweckt werden, mit der Hoffnung, weitere Menschen dafür zu gewinnen.

Beschreibung

Um den Menschen die Scheu zu nehmen, sich öffentlich zu präsentieren, wird ein festes Format mit einem immer gleichen Fragensatz gewählt. Wichtig ist, dass kein Ehrenamtlicher gezwungen / überredet wird, sich und seine Tätigkeit darzustellen.

Um auf die Serie hinzuweisen ist die Hervorhebung im Editorial sinnvoll.

Zeitpunkt

Sinnvoll ist, in mehreren Gemeindebriefen hintereinander eine Folge von Vorstellungen zu veröffentlichen. Findet sich kein Ehrenamtlicher, so ist diese Serie zu unterbrechen und ggf. später wieder aufzunehmen.

Meilensteine

  • Jeweils 1 Monat vor Redaktionsschluss
    • Ansprache potentieller EA
    • Übergabe von Fragenkatalog
    • Hinweis auf Foto
  • Jeweils 2 Wochen vor Redaktionsschluss
    • Erinnerung
  • Jeweils 1 Woche vor Redaktionsschluss
    • Sichtung des Materials
    • Weitergabe an Redakteur

Nachhaltigkeit

Regelmäßige Rückfrage bei Gemeindegliedern, ob das Format noch gefällt

Treffen der Gruppenleiter

Profil:

Treffen der Gruppenleiter

 

Prozesseigner

 

Handelnde Person

 

Ansprechpartner Ehrenamtliche

 

Vertreter KV

Auswahl Ehrenamtliche

 
           

Ziel

Das Treffen ermöglicht es, Wertschätzung gegenüber den Gruppenleitern im Ehrenamt bzw. Hauptamt auszudrücken. Bei einem zwanglosen Zusammentreffen bietet sich die Möglichkeit des Kennenlernens, des Austausches und des gemeinsamen Essens und Trinkens. Es macht erlebbar, wer sich in besonders aktiver Weise am Gemeindeleben beteiligt.

Beschreibung

Das Treffen sollte einen zwanglosen Charakter haben und nach Möglichkeit nicht von den Teilnehmern selbst organisiert werden. Die Begrüßung und Verabschiedung sollte von einem Mitglied des KV übernommen werden.

Zeitpunkt/Dauer

Im Monat nach den Schul-Sommerferien; jährlich stattfindend.

Meilensteine

  • Januar, Termin festlegen
  • Umfang Catering, Kosten
  • Info im Gemeindebrief
  • Einladungsschreiben, 4 Wochen vorher
  • Veranstaltung mit Helfern etc. Detailplanung, 6 Wochen vorher

Nachhaltigkeit

Nachfragen und Beobachten der Entwicklung

Ehrenamtsfest

Profil:

Ehrenamtsfest

 

Prozesseigner

 

Handelnde Person

 

Kirchenvorstand

 

Hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Kirchenvorstand, ehrenamtlich Tätige

 
           

Ziel

Wertschätzen der ehrenamtlich Tätigen in der Gemeinde unabhängig von der Art und dem Umfang der Tätigkeit

Beschreibung

Ehrenamtlich Tätige werden alle zwei Jahre von den Hauptamtlichen in Kooperation mit dem Kirchenvorstand zu einem Fest eingeladen. Beim gemeinsamen Essen und Trinken kommt es zum intensiveren Kennenlernen der unterschiedlich Tätigen

Zeitpunkt

  • Nach den Sommerferien

Meilensteine

  • Januar, Termin festlegen
  • Umfang Catering, Kosten
  • Info im Gemeindebrief
  • Einladungsschreiben, 4 Wochen vorher
  • Veranstaltung mit Helfern etc. Detailplanung, 6 Wochen vorher

Nachhaltigkeit

  • Ehrenamtlich Tätige werden in ihrer Arbeit wahrgenommen
  • Vernetzungen sind möglich

Adventsbesuch mit Präsent

Profil:

Adventsbesuch mit Präsent

 

Prozesseigner

 

Handelnde Person

 

Ansprechpartner Ehrenamtliche

 

Prozesseigner,

KV-Mitglied

 
           

Ziel

Wertschätzung zu äußern für die Tätigkeit, die Ehrenamtliche für die Kirchengemeinde leisten, ist ein hohes Gut. Mit einem persönlichen Besuch in der Adventszeit, soll diese Wertschätzung deutlich gemacht werden. Ein Schreiben des Kirchenvorstandes mit einem Dankeswort und einem Segen wird - wenn möglich - persönlich überreicht. Ein kleines Präsent soll eine Erinnerung an diese Wertschätzung darstellen.

Beschreibung

Bei dem Besuch soll nur geplant werden, den Brief, das Geschenk und die wertschätzenden Worte an der Haustür zu übergeben. Es kann sich aber der Wunsch nach einem Gespräch ergeben, daher ist entsprechend Zeit einzuplanen.

Zeitpunkt

Die Übergabe sollte in der Adventszeit erfolgen.

Meilensteine

  • September, Auswahl des Präsents
    • Durch die Prozesseigner
    • Vorstellung auf der KV-Sitzung
  • Oktober, Verteilerentwickeln prüfen
    • Abgleich Mewis / Ehrenamtsdatenbank durch Sekretärin
    • Manuelle Sichtung, ggf. Ergänzung
  • Oktober, Präsent beschaffen
    • Durch Prozesseigner
  • November, Text entwerfen und freigeben
    • Durch Prozesseigner
    • Vorstellung auf der KV-Sitzung
  • Dezember, drucken und verteilen
    • Druck durch Prozesseigner
    • Verteilung durch KV-Mitglied

Nachhaltigkeit

Ist das Dankschreiben inhaltlich gut angekommen, hat das Präsent gefallen? Um den Jahreswechsel herum sprechen die KV-Mitglieder einige Ehrenamtliche an. Auf der Januar KV-Sitzung gibt es eine Feedbackrunde, dieses wird im Protokoll festgehalten.

Dankesbrief zum Jahresende

Profil:

Dankesbrief mit Präsent zum Jahresende

 

Prozesseigner

 

Handelnde Person

 

Kirchenvorstandsvorsitzende/-r,

Pastor/-in

 

Kirchenvorstandsvorsitzende/-r,

Pastor/-in

Verteiler KV

 
           

Ziel

Als Alternative zum Adventsbesuch mit Präsent ist es auch möglich, einen Dankesbrief zu verfassen. Wir möchten 1-mal jährlich die Gelegenheit nutzen uns bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern und aktiven Unterstützern der Gemeinde zu bedanken.

Beschreibung

Im laufenden Jahr halten wir zu den Ehrenamtlichen lediglich einen losen Kontakt und freuen uns über jeden den wir z.B. beim Ehrenamtsfest treffen. Es ist aber schwierig alle zu erreichen. Darum verfassen wir um die Weihnachtszeit einen Dankesbrief, in dem wir unserer Wertschätzung zum Ausdruck bringen.

Dem Brief wird ein Giveaway beigelegt. Das Präsent soll Bezug zur Gemeinde / Kirche haben und möglichst mehrfach genutzt werden können.

Rahmenbedingungen:

  • Kosten dürfen nicht zu hoch sein
  • muss in Briefumschlag passen

Zeitpunkt

Versand / Verteilung der Briefe Anfang Dezember

Meilensteine

  • September, Auswahl des Präsents
    • Wer,
    • Vorstellung auf der KV-Sitzung
  • Oktober, Verteilerentwicklung
    • Wer
    • Im Laufe des Jahres sind Ehrenamtliche dazu gekommen, es mögen uns auch welche verlassen haben.
    • Abgleich Mewis / Ehrenamtsdatenbank
  • Oktober, Präsent beschaffen
    • Wer
  • November, Text entwerfen und freigeben
    • Wer
    • Vorstellung auf der KV-Sitzung
  • Dezember, drucken, kuvertieren und versenden

Nachhaltigkeit

Ist das Dankschreiben inhaltlich gut angekommen, hat das Präsent gefallen? Um den Jahreswechsel herum sprechen die KV-Mitglieder einige Ehrenamtliche an. Auf der Januar KV-Sitzung gibt es eine Feedbackrunde. Es wird eine Notiz angefertigt

Newsletter (aktuell noch nicht umgesetzt)

Profil:

Newsletter

 

Prozesseigner

 

Handelnde Person

 

N.N

 

Prozesseigner + Team

 
           

Ziel

Mit dem Newsletter sollen alle Gemeindemitglieder, die Kirchengemeinde Idensen-Mesmerode eine E-Mail-Adresse genannt und der Verwendung zugestimmt haben, religiöse Inhalte bezogen auf den kirchlichen Jahreskalender erhalten sowie aktuelle Informationen und Termine aus dem Gemeindeleben.

Beschreibung

Der Newsletter ist eine zeitgemäße Form der Information, die flexibel, zeitnah und ressourcensparend ist. Er sollte sich stark unterscheiden von kommerziellen Newslettern und seine Inhalte sollten prägnant präsentiert werden.

Zeitpunkt

Der Newsletter sollte alle zwei Monate am ersten Samstag im Monat versandt werden

Meilensteine

  • Letzte Woche vor Versand: Erstellung des Newsletters mit Terminen der Kirchengemeinde und des Freundeskreises der Sigwardskirche
  • Versand am ersten Samstag im Monat, alle zwei Monate

Nachhaltigkeit/Anregungen

Die Erstellung des Newsletters sollte möglichst wenig Aufwand bedeuten.

 

 

 

 

 

 

 

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