Macht hoch die Tür, die Tor macht weit - Ein ganz besonderer Gottesdienst
Viele Gäste kamen am 1. Advent durch die Tür der Neuen Kirche. Unter ihnen der neue Superintendent, Rainer Müller-Jödicke, und der Chor o-ton aus Hannover.
Nach der Begrüßung wurde das Lied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, das erste Lied im evangelischen Gesangbuch gesungen. Mit diesem Tag beginnt nicht nur die Adventszeit, sondern auch das neue Kirchenjahr. Der Chor o-ton aus Hannover begleitete den Gesang mit seinen hörenswerten Stimmen. Einige Lieder brachte der Chor stimmungsvoll ohne Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbesucher dar, bei anderen begleitete er die Gemeinde. Es war ein Genuss, ihm zuhören zu dürfen.
In der Predigt von Superintendent Rainer Müller-Jödicke steht auch der Liedtitel des ersten Liedes im Mittelpunkt. Er beginnt, in dem er auf die vielen Türchen hinweist, die in der Adventszeit geöffnet werden. Den Hinweis, dass viel ungesunde Schokolade zum Vorschein kommt, beantwortet er mit dem Hinweis: „Adventskalender mit Türchen sind eine hochtheologische Angelegenheit. Und sie zu öffnen, dazu fordert uns sogar der Predigttext von heute auf: Es heißt, dass wir Türen aufmachen sollen“. Er beschreibt auch, warum die Türen so groß sein müssen: „Wieso eigentlich sollen wir die Tore weit und die Türen hoch machen? Nun natürlich, damit Gott auch durchpasst, wenn er an Weihnachten in unsere Welt hineinkommen wird“. Und so sind wir