Kirchengemeinde
Idensen-Mesmerode

 

 

 

 

 

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WererkenntDez23Wer erkennt es – Dezember 2023

Dezember – brennende Kerzen – Musik – Menschen nach langer Zeit einmal wiedersehen – Keksduft - und was nicht noch alles. Das steht uns diesen Monat bevor und ich freue mich darauf. Und genau zu dieser Stimmung passt auch das (Weihnachts-)Lied, das ich für diesen Monat rausgesucht habe.

Hier erst einmal der Text:

Oh yeah...

Brennende Kerzen,

Viele Mistelzweige.

Viel Schnee und Eis,

Überall, wohin wir gehen.

Chöre singen Weihnachtslieder,

Direkt draußen vor meiner Tür.

 

All diese Dinge und mehr, Baby

(All diese Dinge und mehr)

Das ist es, was Weihnachten für mich bedeutet, mein Liebster.

(Was Weihnachten für mich bedeutet, meine Liebste)

Oh yeah,

Yeah yeah yeah!

 

Ich sehe dein lächelndes Gesicht,

Wie ich es nie zuvor gesehen.

Auch wenn ich dich wahnsinnig liebe,

Es scheint, ich liebe dich noch mehr.

Die Kärtchen, die du mir gibst,

Werden mein Herz berühren, ganz sicher.

 

All diese Dinge und mehr, Baby,

(All diese Dinge und mehr)

Das ist es, was Weihnachten für mich bedeutet, mein Liebster.

(Was Weihnachten für mich bedeutet, meine Liebe)

Oh yeah!

 

Ich fühl mich, als werde ich wild (werde wild),

Sobald es soweit ist, und ein kleines Kind.

Ich begrüße dich unter dem Mistelzweig,

Ich küsse dich einmal, und dann noch mehr,

Und wünsche dir frohe Weihnachten, Baby,

(Wünsche dir frohe Weihnachten, Baby)

Und Glück, Glück im kommenden Jahr.

Oh yeah!

 

Das bedeutet Weihnachten für mich, mein Liebster.

(Das bedeutet Weihnachten für mich, mein Liebster.)

(Das bedeutet Weihnachten für mich, mein Liebster.)

 

Lass uns die Säle schmücken mit Stechpalmen-Zweigen,

'Stille Nacht' singen,

Ein Blatt füllen mit Engelshaar

Und wunderschönen Lichtern,

Schlafengehen und aufwachen

Kurz vor Tagesanbruch.

 

All diese Dinge und mehr, Baby,

(All diese Dinge und mehr)

Das ist es, was Weihnachten für mich bedeutet, mein Liebster.

(Was Weihnachten für mich bedeutet, mein Liebster.)

Hey, yeah!

 

Das bedeutet Weihnachten für mich, mein Liebster,

Yeah, yeah yeah, oh yeah!

Fröhliche Weihnachten,

Fröhliche Weihnachten,

Oh yeah!

Fröhliche Weihnachten, yeah!

Oh ja!

 

Schon in der ersten Strophe wird von den Dingen gesprochen, was für den Sänger an Weihnachten wichtig ist. Denn darum geht es in diesem Lied, das verrät uns der Refrain. Kerzen, Mistelzweige, Schnee und Eis sowie Weihnachtslieder und unsere liebsten Menschen um uns herum, das brauchen wir, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Im Refrain heißt es: „All diese Dinge und mehr, Baby, das ist es, was Weihnachten für mich bedeutet, mein Liebster.“

 

Wenn wir in uns hineinhören, dann geht es uns doch genauso: Der Wechsel von dem hektischen Alltag in eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit funktioniert am besten, wenn das Drumherum stimmt.

Was für einen selber da am besten funktioniert, muss man selber herausfinden. Oft genug habe ich in der Adventszeit ein paar besinnliche Momente. Tatsächlich zur Ruhe komme ich aber erst am Heilig Abend, wenn alles vorbereitet ist und ich im Gottesdienst sitze und die altbekannte Geschichte höre. Denn natürlich kümmere ich mich auch um das Drumherum, das für alle so wichtig ist.

Aber warum ist es denn eigentlich so wichtig? Adventskranz, Adventskalender, Tannenbaum, Geschenke, Weihnachtsessen, Musik,… Diese Liste ist endlos lang. Blankes Entsetzen beim Vorschlag, auf Geschenke zu verzichten. Keine Weihnachtskekse? Geht gar nicht!

Ich vermute ja, dass diese Dinge, die einem so wichtig sind, einem das Gefühl von Heimeligkeit, von zuhause und Geborgenheit gibt. Und deshalb ist es so schwer, darauf zu verzichten. Junge Paare müssen sich erst finden und bringen dann Traditionen aus beiden Familien ein. Bis dann der für beide akzeptable Weihnachtsablauf für sie steht und sie auf die eigene Familie bei Mutter und Vater verzichten können.

Heimelig und geborgen: so stelle ich mir den Stall mit dem Kind eigentlich nicht vor. Maria und Joseph werden müde und hungrig von der langen und beschwerlichen Reise gewesen sein. Unruhe wird es im Stall durch die Tiere gegeben haben und vermutlich hat es an alle Ecken und Enden gezogen. Eine Geburt, mit Schmerzen und Blut, in diesem beengten Raum. Ehrlich gesagt ist das für mich keine Situation, in die ich mich gerne hineinbegeben möchte.

Und doch ist genau dies eine Situation, in die ich mich gerne hineinbegeben möchte. Denn hier ist ein Wunder geschehen: Gott hat uns seinen Sohn auf die Erde gesandt. Und wenn man bei diesem unfassbaren Anfang dabei sein könnte, nimmt man widrige Umstände in Kauf.

Die Geburt von Jesus soll uns daran erinnern, dass wir alle bei Gott aufgenommen sind. Gott ist ein gütiger Gott, der uns ein Vater sein will, streng aber gerecht. Und der uns all unsere Sünde vergibt, wenn wir diese erkennen und bereuen. Das bedeutet doch eine viel größere Geborgenheit, als wir sie uns eigentlich wünschen können.

Wenn wir uns daran erinnern, wenn wir die Dinge genießen, die uns Weihnachten ausmacht, dann machen wir alles richtig. Die besinnliche und fröhliche Weihnachtsstimmung soll uns an unseren himmlischen Vater und die sichere Zuversicht seiner Aufnahme erinnern.

Und? Wer hat es erkannt? Es ist das Lied „What Christmas means to me“.  Dieses Lied wurde von vielen Künstlern aufgenommen, darunter Stevie Wonder, Paul Young, Hanson. Die Version von Stevie Wonder berührt mich am meisten.

„„Someday at Christmas“ ist das achte Studioalbum von Stevie Wonder, das erstmals am 27. November 1967 von Motown Records unter dem Label Tamla veröffentlicht wurde. Es wurde von Henry Cosby produziert und war Wonders erstes Weihnachtsalbum. „Someday at Christmas“ besteht aus zwölf Titeln, darunter vier Coverversionen von Weihnachtsstandards und Weihnachtsliedern, sowie acht Originalsongs, die hauptsächlich von Ron Miller zusammen mit seiner Frau Aurora sowie Bryan und Deborah Wells geschrieben wurden, darunter der Titeltrack und „What Christmas means to me“. „Twinkle Twinkle Little Me“ war zwei Jahre zuvor auf dem Weihnachtsalbum Merry Christmas von The Supremes enthalten.

Bei seiner ursprünglichen Veröffentlichung gelang es Someday at Christmas nicht, in den Vereinigten Staaten die Charts zu erreichen, obwohl es auf Platz 50 der schwedischen Album-Charts seinen Höhepunkt erreichte. Seitdem wurde es mehrmals neu aufgelegt, zuletzt 2003 als Teil der Weihnachtsausgabe der erfolgreichen 20th Century Masters-Reihe von Universal Music, einschließlich zusätzlicher Titel. Im Jahr 2020 erreichte es Platz 28 der US Top Holiday Albums. Der Titelsong „Someday at Christmas“ wurde bereits 1966 als Single veröffentlicht und erreichte in diesem Jahr Platz 24 der Billboard-Weihnachts-Single-Charts.“  https://en.wikipedia.org/wiki/What_Christmas_Means_to_Me

Nehmen Sie sich doch einmal die Zeit, darüber nachzudenken, was für Sie am wichtigsten an Weihnachten ist. Bei Kerzenschein und Keksen und einer heißen Tasse Tee, um in die richtige Stimmung zu kommen. Dann haben Sie ja vielleicht schon die ersten drei Dinge, die Sie nennen können. Und können dann einfach nur dankbar sein, dass wir das hier in den unruhigen Zeiten auf der Welt so genießen und erfahren können.

Und so wünsche ich uns allen eine Adventszeit mit vielen besinnlichen und frohen Momenten, Weihnachtstage, in denen wir das Gefühl von Geborgenheit und Heimeligkeit spüren. Damit wir uns daran erinnern, dass wir bei dem Einen immer aufgenommen sind. Und das nicht nur an Weihnachten.

geschrieben von Kirsten Gutleben

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