Heiligabend – dörflich, herzlich und mit Abstand
Am Heiligabend hat unsere Kirchengemeinde gleich vier Gottesdienste gefeiert. Das war ein Novum, denn normalerweise kommen wir mit unseren rund 750 Gemeindegliedern mit drei Gottesdiensten aus. Um jedoch die Besuche zu streuen und das Hygienekonzept anwenden zu können, kam es zu dieser Änderung. Und auch neu war, dass Heiligabend (wie alle acht Gottesdienste im Dezember) nur von Ehrenamtlichen gestaltet wurde. Gemeinsam wurde ein Ablauf vorbereitet, der rund 140 Menschen ansprach, aber in der Gestaltung auf verschiedene Schultern verteilt werden konnte.
Trotz Abstand und Maske merkte man die dörfliche Verbundenheit schon in der Vorbereitung: Die Feuerwehr fällte gleich drei Tannenbäume und stellte sie – wie selbstverständlich – vor und in der Kirche auf und der Männergesangsverein stellten einen Pavillon zur Verfügung. Bei der Verabschiedung nach den Gottesdiensten konnten man sogar hinter den Masken ein Lächeln erkennen.