Rückblick auf den Diakoniegottesdienst
An zentraler Stelle des Diakonie-Gottesdienstes der Kirchengemeinde Idensen stand die Frage „Stadt-Land-Schluss?“. Begleitend zu den Vorträgen zu dem Thema „Die Kirche bleibt im Dorf“ in letzter Zeit in der Sigwardskirche in Idensen, stand jetzt die Frage im Raum, ob das Dorf ein Auslaufmodell ist.
Drei Taufen, die im Gottesdienst gefeiert wurden, zeugen vom Gegenteil. Auch drei Redner unterstrichen, dass es zukunftsweisende Projekte in den Dörfern gibt. Rolf Herrmann berichtete über die Arbeit in der Dorfwerkstatt Idensen, Oliver Senff über Gleiches in Mesmerode. Danach stellten Nico Wittenberg und Anton Grießmann von der Dorfjugend Butteramt unter Beweis, dass die Jugend in den drei Dörfern Idensen, Mesmerode und Bokeloh die Zukunft aktiv mitgestaltet, aber auch ältere Einwohner zu ihren Aktionen einlädt.
Im Gottesdienst kamen auch die Angebote der Diakonischen Arbeit des Kirchenkreises zur Sprache. Das Gottesdienstteam hatte hierzu einen Flyer erarbeitet, auf dem die verschiedensten Angebote von der Begleitung vor der Geburt für werdende Eltern über die Schuldner- und Suchtberatung bis zu den Einrichtungen für Senioren und einiges mehr präsentiert werden. Näheres dazu ist im Internet auf der Seite der Diakonie des Kirchenkreises zu finden. Das breite Spektrum der Arbeit wurde sichtbar und die Gottesdienstbesucher konnten schon am Eingang ihre Wünsche an die Diakonie aufschreiben.
Für Fragen zur Diakonie stehen Diakon Heinz Laukamp und die Diakoniebeauftragte Doris Holzbrecher gerne zur Verfügung.